Phaestvs

Phaestvs

PHAESTVS, i, Gr. Φαῖστος, ου, ( Tab. XVII.) einer von des Herkules Söhnen, war König zu Sicyon, gieng aber von da nach Kreta, und überließ sein Reich dem Zeuxippus. Pausan. Cor. c. 6. p. 96. Da man sonst vor ihm den Herkules nur als einen Heros oder Halbgott verehrete, so verordnete er, daß selbigem eine allerdings göttliche Ehre erwiesen und unter andern auch die beyden Keulen von einem Lamme geopfert, und dabey ein Fest von zweenen Tagen gefeyert werden mußte, wovon der erste Tag Onomatus, der andere aber Herculeus genannt wurde. Id. ib. c. 8. p. 102.


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  • Phaestvs [1] — PHAESTVS, i, (⇒ Tab. XVII.) des Rhopalus Sohn und Herkules Enkel, von welchem die Stadt Phästus in Kreta den Namen hatte. Eustath. ad Hom. Il. Β. v. 648 …   Gründliches mythologisches Lexikon

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